Großes Interesse bei Pensionspferdehaltern

Lehrgang Pensionspferdehaltung
Interessierte Zuhörer bei einem Lehrgang zur Pensionspferdehaltung

Großes Interesse besteht an den Bundesseminaren für Pensionspferdehalter und Pferdezüchter, die der Verband landwirtschaftlicher Fachschulabsolventen (VLF) Westfalen-Lippe und die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mit Erfolg durchführen. Die Nachfrage war mit etwa 40 Anmeldungen so groß, dass nicht alle Interessierten an dem Seminar teilnehmen konnten. Dies wertet die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen als ein Zeichen dafür, dass die Veranstalter mit den gewählten Themen die richtige Auswahl getroffen hatten. Ferner zeigt es, dass Fortbildungen für pferdehaltende Betriebsleiter intensiv nachgefragt werden. In diesem Jahr nahmen 30 Pensionspferdehalter von Schleswig-Holstein bis Bayern an der Veranstaltung in der Deula in Warendorf teil, die in der vergangenen Woche stattfand.

Die Organisatoren hatten eine breite Themenpalette zusammengestellt, um mit Unterstützung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, des nordrhein-westfälischen Landgestütes und der Pferdebetriebe Everwand in Warendorf und Strothmann in Halle über die Entwicklungen, Trends und Besonderheiten in der Pensionspferdehaltung zu informieren und fortzubilden. Haftpflichtschäden in der Pensionspferdehaltung, artgerechte und kundengerechte Modernisierung von Reitanlagen, steuerliche Aspekte der Pensionspferdehaltung, Pferdegesundheit, Pferdefütterung, erste Hilfe am Pferd, Unterrichtsmanagement im Pferdebetrieb und aktuelle Rechtsfragen standen im Mittelpunkt der Fortbildung. Insbesondere aber auch der Austausch eigener Erfahrungen und der Kontakt zu Berufskollegen mit gleichen Betriebsschwerpunkten wurden als besonders wichtig von den Teilnehmern herausgestellt.

Der überwiegende Teil der Teilnehmer hat sich bereits für das nächste Seminar im Frühjahr 2006 vormerken lassen, das sich mit Themen der Pferdezucht und -haltung befassen wird. Anfragen zu den Seminaren richten Interessierte an Bernhard.Halbuer@lwk.nrw.de, Telefon: 0251 / 599306.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 23.02.2005