Neue Gärtnermeister und Techniker aus Münster-Wolbeck

Gärtner mit Callunen

In diesem Jahr haben insgesamt 43 Absolventinnen und Absolventen der Gartenbauschule der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Münster-Wolbeck die Gärtnermeisterprüfung bestanden. Sieben Schüler bestanden die Prüfung in der Fachrichtung Baumschule, sechs in der Fachrichtung Friedhofsgärtnerei, fünf in der Fachrichtung Zierpflanzenbau und 25 im Garten- und Landschaftsbau. Von den insgesamt 25 staatlich geprüften Gartenbautechnikern legten sieben in der Fachrichtung Baumschule, neun in der Fachrichtung Zierpflanzenbau und neun im Garten- und Landschaftsbau die Prüfung ab.

Der Präsident der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Karl Meise, beglückwünschte die Gärtnermeisterinnen und Gärtnermeister sowie die staatlich geprüften Technikerinnen und Techniker des Gartenbaus zur bestandenen Prüfung. Bei der Verabschiedung des Prüfungsjahrgangs 2004 im Gartenbauzentrum der Landwirtschaftskammer in Münster-Wolbeck sagte er: „Sowohl der Meisterbrief als auch die Techniker-Urkunde schaffen als Qualitätssiegel für hervorragende Fortbildung beste Voraussetzungen, um sich am Markt behaupten zu können.“

Die jungen Meister und Techniker hätten durch Lernen, durch Anstrengung und Übung ein großes, nahezu einmaliges Ziel in ihrem Leben erreicht. Durch erworbene Kenntnisse und Fertigkeiten hätten sie die Früchte der eigenen Arbeit und die Zukunft des Lebens in ihrer Hand.   Sie stünden nun vor großen Herausforderungen wie die Übernahme von Führungsaufgaben, die eigenständige Leitung des elterlichen oder eigenen Betriebes, dem Sprung in die Selbständigkeit sowie die Gründung einer eigenen Existenz. „Nehmen Sie die Veränderungen und Probleme nicht als Bedrohung, sondern als Herausforderung und Chance wahr“, forderte Präsident Meise. Gerade der Wissensvorsprung sei ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, wobei auch die zunehmende internationale Konkurrenz immer höhere Anforderungen an die Meister und Techniker als Betriebsleiter und ihre Mitarbeiter stellen würde.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 06.07.2005