Ran an den Spargel

Gericht mit Spargel und Schinken

Der Spargel hat noch Hochsaison. Bei warmer Witterung sprießen die Stangen jetzt kräftig, aber nur noch knapp 10 Tage. Am Johannistag, dem 24. Juni, ist Spargelsilvester. Die Landwirte stechen nach Angaben der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen nur bis zu diesem Datum, weil der Spargel dann eine Erholungszeit benötigt, um auch im kommenden Jahr die Verbraucher mit seinem frischen Geschmack zu verwöhnen.

Wer auch nach dem 24. Juni nicht auf diesen kulinarischen Genuss verzichten möchte, kann den Spargel einfrieren. Die augenblicklich sehr gute Qualität des Gemüses sollten die Verbraucher nutzen, um sich einen Vorrat anzulegen. Dazu ein Tipp von der Landwirtschaftskammer: Der Spargel muss geschält, portionsweise in Folienbeutel abgepackt und eingefroren werden. Zum Verzehr einfach den gefrorenen Spargel in kochendes Wasser geben und garen. Die weißen Stangen sollten möglichst mit Dampf gegart werden. Das geht am besten in einem Spargeltopf oder in einem hohen Kochtopf. Zu Bündeln geschnürt werden die Stangen hochkant in den Topf mit wenig Wasser gestellt. Etwas Salz und Zucker ins Kochwasser geben ein besonderes Aroma. Damit hat der Verbraucher eine schnelle und schmackhafte Mahlzeit mit wenig Kalorien.

Wichtig beim Einkauf ist die Frische des Spargels. Tagesfrische Stangen bekommt der Kunde in Nordrhein-Westfalen am besten direkt beim Landwirt ab Hof. Er erkennt frische Stangen daran, dass die Schnittfläche der Stangen saftig ist und der Spargel beim Aneinanderreiben quietscht. Die Adresse des nächsten Spargelbauern gibt es hier:

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 12.06.2007