30 geprüfte Bauernhofcafés in NRW

Bauernhofcafe mit Fachwerkstube

Wenn der Wind um die Ecken pfeift und bunte Blätter die Natur in einen farbigen Altweibersommer tauchen, dann ist Herbst. Freunde der ländlichen Region genießen jetzt gern eine gute Tasse Kaffee oder frisch aufgebrühten Tee in einem der zahlreichen gemütlichen Bauernhofcafés. Die ländliche Gastronomie lädt mit ihren vielfältigen Speisekarten und regionaltypischen Spezialitäten zu einem heimeligen Verweilen – eventuell am Herdfeuer – geradezu ein, meint die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.

Inzwischen gibt es etwa 200 Bauernhofcafés in Nordrhein-Westfalen. Mit großem Engagement, viel Liebe zum Detail und orientiert an den Wünschen ihrer Gäste, arbeiten Bäuerinnen und Bauern an der Weiterentwicklung des Produkt- und Serviceangebotes. Um diese Qualität zu dokumentieren, stellen sich die Bauernhofcafés in Nordrhein-Westfalen einer Qualitätsprüfung. In diesem Jahr ist auf acht ländlichen Gastronomiebetrieben diese Prüfung erfolgreich durchgeführt worden. Damit laden nun bereits 30 qualitätsgeprüfte Bauernhofcafés zum Schlemmen und Genießen regionaler Spezialitäten zwischen Weserbergland und Eifel ein.

Gäste erkennen geprüfte Bauernhofcafés am Qualitätszeichen mit den bis zu fünf goldenen Kaffeetassen. Bei den so ausgezeichneten können Besucher sicher sein, dass es sich um ein Café handelt, das in Kombination mit einem Bauernhof geführt wird. Diese Betriebe bieten selbstgebackenen Kuchen und Spezialitäten aus der Region an, oftmals nach hofeigenen Rezepten. Die Höfe werden von einer Kommission überprüft, die aus Mitarbeitern der Landwirtschaftskammer, der Tourismusverbände sowie des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes ( Dehoga) besteht.

Interessenten finden Bauernhofcafés mit Qualitätszeichen im Faltblatt, in dem die bisher geprüften Betriebe und die Auswahlkriterien beschrieben sind. Wer keinen Zugang zum Internet hat, kann das Faltblatt auch beim Verbraucherservice-Telefon der Landwirtschaftskammer, unter 0251 / 2376-444, bestellen.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 10.10.2007