1 255 Jahre im öffentlichen Dienst

Dienstzeitehrung

Für insgesamt 1 255 Jahre im öffentlichen Dienst sind jetzt 46 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Senden im Kreis Coesfeld von Kammerpräsident Johannes Frizen und Kammerdirektor Ludwig Hanebrink geehrt worden. 39 Bedienstete erhielten für ihre 25-jährige Dienstzeit und sieben Mitarbeiter für ihre 40-jährige Tätigkeit Urkunden.

In einem Grußwort dankte Kammerpräsident Johannes Frizen im Namen des Ehrenamtes den Mitarbeitern für ihre geleistete Arbeit: „Sie alle haben in den vergangenen Jahrzehnten durch Ihren Einsatz maßgeblich zum Erfolg der Landwirtschaftskammer zum Wohle des Berufsstandes beigetragen.“ Sowohl der Strukturwandel in der Landwirtschaft als auch die Knappheit in den öffentlichen Kassen werde dazu führen, dass auch in Zukunft hohe Anforderungen an die Landwirtschaftskammer gestellt würden. Deshalb bat er die Bediensteten, die in der Vergangenheit gezeigte Einsatzbereitschaft im Interesse der Agrarwirtschaft zu bewahren. Der Präsident zeigte sich zuversichtlich, dass die vor der Landwirtschaftskammer liegenden Aufgaben zu lösen seien und die Kammer auch in Zukunft den Landwirten und Gärtnern Leistung in gewohnter Qualität werde anbieten können.

Kammerdirektor Hanebrink dankte in seiner Ansprache den Jubilaren dafür, dass sie sich lange Jahre in den Dienst der Landwirtschaftskammer gestellt und damit vor allem für das Wohl der nordrhein-westfälischen Landwirte sowie Gärtner eingesetzt hätten. Ohne die langjährige Tätigkeit bei der Kammer wäre die Institution nicht das, was sie heute als modernes Dienstleistungsunternehmen repräsentiere. „Die Geschichte der Landwirtschaftskammer haben Sie durch Ihre Tätigkeit mitgeschrieben“, sagte Hanebrink. Die Kammer stehe vor neuen Herausforderungen aufgrund des rasanten Strukturwandels. Vor diesem Hintergrund zeigte sich Hanebrink sehr optimistisch, was die Zukunft angeht: „Die Landwirtschaftskammer wird in den nächsten Jahren weiterhin konkurrenzfähig bleiben.“

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 18.10.2007