Jetzt den Gänsebraten sichern

Gänse auf der WeideBild vergrößern
Foto: Gotthard Augst, piclease

Wer auch in diesem Jahr nicht auf den leckeren Gänsebraten aus heimischer Produktion verzichten will, sollte sich seine Martins- oder Weihnachtsgans rechtzeitig sichern. Wie die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mitteilt, könnten frische Weidemastgänse 2007 wiederum etwas knapper werden als gewohnt.

Sicher ist schon jetzt, dass sich die Preise erneut über dem Vorjahrsniveau bewegen. Dies liegt nicht zuletzt auch an den deutlich gestiegenen Futterkosten. Endverbraucher müssen in diesem Jahr zwischen neun und zwölf Euro pro Kilogramm für eine frisch geschlachtete Gans auf die Theke legen. Der Durchschnittspreis dürfte knapp unter elf Euro liegen.

Im Gegensatz zu ihren Kolleginnen aus Polen und Ungarn dürfen Freilandgänse aus Nordrhein-Westfalen wieder den größten Teil ihres Lebens auf der grünen Wiese verbringen. Die kleinen Gänseküken können schon nach vier bis sechs Wochen nach draußen auf die grüne Wiese. Dort grasen die Gänse etwa sieben Monate, um zu St. Martin am 11. November und Weihnachten als Gänsebraten auf den Tisch zu kommen. Die Weidehaltung, so die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, fördert die Gesundheit und Robustheit der Tiere, trägt zur Entwicklung eines ausreichend großen Körpers bei, vergrößert das Muskelwachstum und liefert ein reifes aromatisches Fleisch. Das Fett der Gans ist reich an ungesättigten Fettsäuren.

Wo Verbraucher in Nordrhein-Westfalen Gänse direkt beim Bauern kaufen können, steht hier:

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 07.11.2007