Jetzt den Gänsebraten sichern

Gänse auf der WeideBild vergrößern
Foto: Gotthard Augst, piclease

Wer auch in diesem Jahr nicht auf den leckeren Gänsebraten aus heimischer Produktion verzichten will, sollte sich seine Martins- oder Weihnachtsgans rechtzeitig sichern. Verbraucher müssen nach Angaben der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr zwischen 8,90 Euro und 12,20 Euro pro Kilogramm für eine frisch geschlachtete Gans auf die Theke legen. Das sind 10 Cent pro Kilogramm mehr als im vergangenen Jahr.

Zurzeit zeichnet sich ab, dass Gänse aus Osteuropa aufgrund eines kleineren Angebotes in diesem Jahr ebenfalls teurer in die Tiefkühltruhen des Lebensmitteleinzelhandels gelangen. Der Trend weg von der Tiefkühlgans zur NRW-Weidegans setzt sich nach Angaben der Landwirtschaftskammer weiter fort, denn im Gegensatz zu ihren Kolleginnen aus Polen und Ungarn durften die Freilandgänse auch in diesem Jahr wieder den größten Teil ihres Lebens auf der grünen Wiese verbringen. Die Gössel können schon nach vier bis sechs Wochen nach draußen auf die grüne Wiese. Dort grasen die Gänse etwa sieben Monate, um zu St. Martin und Weihnachten als Gänsebraten auf den Tisch zu kommen. Das schätzen die Verbraucher.

Die Weidehaltung, teilt die Landwirtschaftskammer weiter mit, fördert die Gesundheit und Robustheit der Tiere. Sie trägt zur Entwicklung eines ausreichend großen Körpers bei, vergrößert das Muskelwachstum und liefert ein reifes aromatisches Fleisch. Das Fett der Gans ist reich an ungesättigten Fettsäuren.

Wo man in Nordrhein-Westfalen Weihnachtsgänse direkt beim Bauern kaufen kann, erfahren Sie unter www.landservice.de

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 05.11.2010