Dorfwettbewerb in NRW wird 50

Besuch der Bewertungskommission im Dorf

Der Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft in Nordrhein-Westfalen wird in diesem Jahr 50 Jahre alt. Seit 1961 engagieren sich die Bürgerinnen und Bürger von Nordrhein-Westfalen in ihren Dörfern und ihrer Heimat.

Bundesweit ist Nordrhein-Westfalen das Land mit den höchsten Teilnehmerzahlen. So hatten sich beim letzten Wettbewerb 1 042 Dörfer und Gemeindeteile auf Kreisebene beteiligt. Zum 24. Mal findet jetzt in NRW der Landeswettbewerb statt, der von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen im Auftrag des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz durchgeführt wird.

Unser Dorf hat Zukunft, früher Unser Dorf soll schöner werden, ist in dem halben Jahrhundert zu einem wichtigen Instrument in der dörflichen Entwicklung geworden. Das bürgerschaftliche Engagement und die Eigenverantwortung der Dorfbewohner stehen nach wie vor im Vordergrund. Ziel des Wettbewerbs ist es, Anreize zu schaffen, die Zukunft der Dörfer verantwortlich und nachhaltig mitzugestalten und weiterzuentwickeln. Die vielfältigen Funktionen der Dörfer und vorbildliche Leistungen sollen im Wettbewerb präsentiert werden.

Teilnahmeberechtigt sind Ortschaften oder Gemeindeteile mit überwiegend dörflichem Charakter bis zu 3 000 Einwohnern. Die Kreise und kreisfreien Städte führen bereits in diesem Jahr als Vorentscheidung für den Landeswettbewerb 2012 einen Wettbewerb durch. Die Teilnahme am Kreiswettbewerb 2011 muss die zuständige Kreisverwaltung bis spätestens 31. Oktober an die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen senden.

Der Bundeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" 2013 wird vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ausgeschrieben. Voraussetzung für die Meldung zum Bundeswettbewerb im Sommer 2013 ist die erfolgreiche Teilnahme am vorangegangenen Landeswettbewerb 2012.

Informationen zum Landeswettbewerb und die Ausschreibungsunterlagen finden Sie hier:

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 24.03.2011