Johannes Frizen 65 Jahre

Johannes Frizen mit FleischrindernBild vergrößern
Seit 1976 züchtet Johannes Frizen mit großer Begeisterung Fleischrinder der Rassen Limousin und Blonde d' Aquitaine.

Der Präsident der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Johannes Frizen aus Alfter-Impekoven bei Bonn, vollendete am 28. März sein 65. Lebensjahr. Er wurde 1949 in Bonn geboren und absolvierte nach der Schule eine landwirtschaftliche Ausbildung. 1972 übernahm er den elterlichen Betrieb, den er auf die Erzeugung von Kernobst und die Zucht von Fleischrindern spezialisierte. Die Gärtnermeisterprüfung in der Fachrichtung Obstbau legte er 1975 ab.

Seine Kompetenz und seine Erfahrungen bringt Johannes Frizen in zahlreichen Ehrenämtern ein. 1995 wurde er zum Vorsitzenden des Fleischrinder-Herdbuches Bonn gewählt, dem Zuchtverband der Fleischrindezüchter aus NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Ein Jahr später wurde er stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Fleischrinderzüchter und Fleischrinderhalter, dessen Vorsitzender er seit 2002 ist. Ferner arbeitet er im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter mit.

Sein Engagement bei der Landwirtschaftskammer begann Johannes Frizen 1991 als Mitglied der Landwirtschaftskammer Rheinland. Von 1999 bis Ende 2003 war er deren Vizepräsident. Im Januar 2004 wurde er zum Vizepräsidenten der aus den beiden Landwirtschaftskammern Rheinland und Westfalen-Lippe neu entstandenen Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und im darauffolgenden Jahr zu deren Präsidenten gewählt. Ende 2011 bestätigte ihn die Hauptversammlung der Landwirtschaftskammer für weitere drei Jahre in diesem Amt. Im März 2012 wurde Frizen in Berlin zum Präsidenten des Verbandes der Landwirtschaftskammern (VLK) in Deutschland gewählt. Weitere ehrenamtliche Aufgaben nimmt er als Kreislandwirt des Rhein-Sieg-Kreises und im Vorstand des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes wahr.

Johannes Frizen ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 02.04.2014