Schulprofil

Die Fachschule in Münster versteht sich als Unternehmerschule. Sie liegt im Herzen des Kernmünsterlandes mit hoher Viehdichte im Bereich der Rindvieh- und Schweinehaltung. Diese Betriebsstrukturen bilden den Rahmen für die Unterrichtsgestaltung.

Betriebsbesuche und Fachexkursionen ergänzen den Unterricht im Klassenzimmer. Eine gute Zusammenarbeit mit den Beratern und Spezialreferenten der Landwirtschaftskammer bietet die Gewähr für Aktualität. Die Schulung rhetorischer Fähigkeiten und der Einsatz moderner Kommunikationstechnik sind weitere Angebote der Fachschule.

Das Kollegium legt großen Wert darauf, den Unterricht praxisnah zu gestalten. Dies geschieht durch die Mitgestaltung der Unterrichtsinhalte durch die Studierenden sowie die Einbeziehung einzelbetrieblicher Daten.

Staatlich geprüfte Agrarbetriebswirte - „Wir sind bereit für die Praxis“

Statements von Schülern und Schülerinnen der Fachschule für Agrarwirtschaft in Münster-Wolbeck:

„Durch die Ausarbeitung des Projektes mit dem Thema „Saugferkelverluste senken“ konnten wir die Saugferkelverluste in unserem Betrieb um 4 % senken. In dem Projekt haben wir bei der Besichtigung Schwachstellen aufdecken können, für die wir in der Gruppe anschließend Verbesserungen ausgearbeitet haben.

Die Verbindung zwischen Praxis und Theorie hat uns sehr viel gebracht, da wir unser in der Schule erlangtes Wissen in der Praxis einsetzen konnten, was uns gut auf den späteren Beruf vorbereitet.“


„Das Analysieren der Buchführung bringt mir für die Zukunft sehr viel, da ich in der Lage bin, eine komplette Buchführung auszuwerten. Somit bin ich sofort für den Einsatz im Unternehmen bereit, da ich nicht nur die reine Theorie über die Buchführung gelernt habe.

Durch die Betriebszweigauswertung ist klar geworden, dass die Bullenmast in unserem Betrieb sehr rentabel ist. Durch die Investitionsplanung konnte ich ein Finanzierungs- und Unternehmenskonzept aufstellen, das ich später dem Kreditinstitut präsentieren konnte.“


„Durch den Unterricht in der Berufsausbildung und Mitarbeiterführung fühle ich mit sehr gut darauf vorbereitet, junge Leute im Beruf Landwirt auszubilden und Mitarbeiter zu führen und zu motivieren.“


„Durch das Auseinandersetzen mit der Futterration und den Haltungsbedingungen des heimischen Betriebes konnte ich die niedrigen Magerfleischanteile und die niedrigen Indexpunkte mit der Futterration verknüpfen. So bin ich in der Lage, anhand von Auffälligkeiten die Ursachen, wie Haltungs- oder Fütterungsfehler zu erkennen und diese abzustellen. Dadurch fühle ich mich auch in der Lage, anderen Berufskollegen wertvolle Tipps zu Haltung und Fütterung zu geben.“


„In der Schule haben wir viel über die Pflanzenphysiologie und Düngung gelernt. In der Facharbeit konnte ich dieses Gelernte dann in die Praxis umsetzen. In der Facharbeit habe ich eine Düngeplanung für einen gesamten Betrieb durchgeführt. Wir konnten so die Gülledüngung optimaler gestalten und Mineraldünger einsparen. Somit kann ich jetzt auch theoretisches Wissen über die Pflanzenernährung in der Praxis einsetzen.

Ich hatte bisher auch keine Kenntnisse über die Wirkungsweise von Pflanzenschutzmitteln, in der Schule haben wir die Wirkung der Pflanzenschutzmittel besprochen und für unseren eigenen Betrieb optimiert, hierdurch konnten wir Pflanzenschutzmittel einsparen und das Resistenzrisiko verringern.

Durch die Optimierung der Düngung und des Pflanzenschutzes kann ich nachhaltig die Umwelt schützen und meine Erträge sichern.“


„Die ausgearbeiteten Projekte, wurden der Klasse vorgestellt, somit konnte ich mehr Sicherheit beim Auftreten vor anderen gewinnen.“


Statements von Julia Alfert, Benedikt Bockey, Dirk Luthmann, Markus Rottmann, Stephan Hüning, Felix Osthues